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So richtig taugen die Austria Amateure dem LASK als Gegner nicht wirklich. Zumindest nicht vor eigenem Publikum. Erstens gibt's immer wieder Probleme mit den Dressen - beim
letzten Mal spielten Strohsacks Jungveilchen in den Auswärtsdressen des LASK, diesmal musste der LASK als Gastgeber in Hälfte zwei in schwarzroter Coleur auftreten. Zweitens dürfte in den Heimspielen gegen die Wiener ein gewisses Faible für Eigentore entstehen - aber zuerst alles der Reihe nach:
Die Gugl war nicht wirklich gut gefüllt, wohl das Resultat aus Badewetter, langem Wochenende, gestiegenen Eintrittspreisen und einer langen Ausfallsliste:
Vastic war gelbgesperrt,
Gansterer,
Dollinger und
Ruckendorfer verletzt, dazu gesellten sich
Laschet nach 11 und
Ehmann nach 20 Minuten. Trotzdem war der LASK tonangebend, was er als Tabellenführer gegen den Zehnten auch sein muss. Was wiederum nix nutzt, wenn die Chancen nicht genutzt werden. So trafen die Austria Amateure in der ersten Halbzeit immerhin die Latte, der LASK nur ins Leere. Schiri
Gangl beendete nach 46 Minuten die 5. torlose LASK-Halbzeit en suite.
Es sollte nicht besser werden:
Konrad bestätigte seine Form als Chancentod,
Ortner die als Jolly Joker aber nicht als Stammspieler,
Hota spielte wenigstens schön, schoss aber nicht,
Klein schoss auch, traf aber nicht.
Getroffen haben dann die Veilchen, die schwarzweiße Verteidigung war in einer völlig neuen Zusammensetzung als solche nicht erkennbar, Durchspazieren und Toreschießen leicht gemacht. Dem 0:1 in Minute 73. folgte dann noch das mittlerweile traditionelle Eigentor, diesmal von
Kablar, spielentscheidend, in Minute 88. Schwanenstadt hat zu allem Überdruss gewonnen und rückt auf 8 Punkte heran. Genug für 5 ausstehende Runden?