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Am Freitag macht sich der LASK auf nach Tirol um tags darauf im Tivoli (neu?) gegen den FC Wacker Innsbruck um Punkte zu kämpfen. Für den LASK die Möglichkeit, sich im Spitzenfeld der Liga festzukrallen, ist doch bei einem Sieg ist eine Platzierung zwischen Rang 2 und 4 garantiert. Die Chancen dafür? Nicht so schlecht.

Die Abwehr hat gerade in den beiden jüngsten Heimspielen gezeigt, welche Qualitäten in ihr steckt, Christian Mayrleb sollte nach seinem Tor Guster auf mehr gekriegt haben und Karl Daxbacher kann auf seine Stammelf bauen - auch Wolfgang Klapf wäre nach seiner Gelbrot-Sperre wieder einsatzberechtigt. In Tirol klagt man hingegen schon seit Saisonbeginn mit Verletzungssorgen und ist dem Ruf als akuter Abstiegskandidat als einzig bisher siegloses Team mehr als gerecht geworden.

Trotzdem, Innsbruck war selten eine Reise wert, seit Bestehen der Zehnerliga hat der LASK nur ein einziges Mal am Tivoli (alt) gewonnen - es war zum Faschingsbeginn 1998, als die LASK-Welt in bester Ordnung war und die Schwarzweißen mit einem 4:1-Auswärtssieg im Gepäck die Heimreise als Tabellenzweiter antraten. Und sonst? 1 Unentschieden, 14(!) Niederlagen.

Anhand dieser Zahlen machen sich die Innsbrucker wohl (nicht ganz unberechtigte) Hoffnungen, ihre Talfahrt zu stoppen, für die Schwarzweißen aber kann die Gelegenheit fast nicht besser sein, diese Horrorbilanz etwas zu korrigieren.