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Ein Aussetzer von
Christian Mayrleb bescherte dem LASK zum Auftakt des zweiten Meisterschaftsviertels gleich einmal fast ein komplettes Spiel in Unterzahl: Ein Ellenbogencheck des Routiniers in der 10. Minute ließ Schiedsrichter
Steindl zur Arschkarte greifen, der getroffene Altacher musste wenig später ausgewechselt werden.
Lediglich 6000 Zuschauer sahen dann aber trotzdem einen spielbestimmenden LASK, Altach war einfach nur harmlos.
Karl Daxbacher änderte sein Team im Gegensatz zum Match in Altach an mehreren Positionen:
Klein rutschte in die Außenverteidigung zurück,
Klapf und
Dollinger standen wieder,
Wendel erstmals in der Startelf. Die Hausherren waren also trotz des Ausschlusses tonangebend, zwei Chancen in der Anfangsphase folgte eine kurze Flaute nach der Spielerdezimierung, in der Viertelstunde vor der Pause kam der LASK einem Führungstor aber viel näher als die Vorarlberger.
Hälfte zwei begann mit einem Schock für die Altacher, als deren Goalie nach Zusammenstoß mit
Vastic nicht mehr weiterspielen konnte und mit
Mario Krassnitzer durch einen alten Bekannten ersetzt wurde. Nur: Es sollte keine erfolgreiche Rückkehr auf die Gugl werden, denn
Daxbacher hatte noch zwei Trüpfe auf der Bank - und beide stachen: 20 Minuten zuvor eingewechselt versenkte
Saurer in der 82. Minute einen strichgeraden Schuss im rechten Toreck, das Zuspiel kam von
Mijatovic, ebenfalls erst 5 Minuten vorher eingewechselt. Unmittelbar vor Ende der regulären Spielzeit drückte letzterer nach Kopfball von
Vastic den Ball zur endgütigen Entscheidung ins Tor der Altacher, der Sieg war perfekt.
Der LASK gewann damit zum zweiten Mal in dieser Saison ein Spiel trotz überwiegender Unterzahl, der vierte Zu-Null-Heimsieg bringt Platz 3 und endlich zumindest ein ausgeglichenes Torverhältnis.