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Im Duell gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten war der LASK gewarnt: Wacker Innsbruck hatte zuletzt Leader Austria besiegt und dadurch der Herbstmeisterschaft wieder Spannung verliehen, war auswärts aber so harmlos wie der LASK zuhause stark. Und stark präsentierte sich der LASK vor 8400 Zusehern auch gleich zu Beginn: Beim ersten Angriff verzog
Mayrleb nur knapp, eine Doppelchance nach einer Viertelstunde durch
Vastic (Stange) und abermals
Mayrleb (Abstauber) blieb ebenso ungenutzt. Es folgte Innsbrucks stärkste Phase, bei der größten Gefahr rettete Ex-Tiroler
Baur vor einem gegnerischen Angreifer.
Dem erlösenden 1:0 nach einer halben Stunde ging dann ein Geschenk der Gäste voraus,
Mayrleb eroberte bei einem verpatzten Rückpass den Ball und spielte ihn uneigennützig dem noch besser postierten
Vastic auf, gegen dessen platzierten Schuss Tirols Schlussmann
Pavlovic kein Leiberl hatte. Damit nicht genug für Hälfte eins: Sieben Minuten später lupfte der wieder einmal von Beginn spielende
Dollinger den Ball wunderschön zu
Vastic, der abermals kein Problem hatte den Innsbrucker Tormann zu bezwingen. Für
Ivo bereits das 50. Tor im LASK-Dress, die Einberufung ins Nationalteam fordernden Fans sangen das 2:0 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause begrub ein schwarzweißer Doppelpack die Innsbrucker Hoffnungen auf einen Punktegewinn endgültig: In der 50. Minute fand ein Eckball
Dollingers über mehrere Stationen zu
Niklas Hoheneder, der Schuss resultierte in seinem ersten Bundesligator und der 3:0-Führung. Und nur drei Minuten später hieß es Elfmeter für den LASK, nachdem Schiedsrichter
Stuchlik den Tiroler Feldhofer für seinen Torraub ausgeschlossen hatte.
Mayrleb durfte dank
Ivos Gnaden antreten und konnte mit etwas Glück verwerten. Aber drin ist drin und Tor ist Tor und bei 4:0 ist die Katze im Sack.
Tirols Gegenwehr war spätestens zu diesem Zeitpunkt gebrochen, lediglich geglückte Einzelaktionen konnten die Gäste noch in die Nähe eines Ehrentreffers bringen, die magere Ausbeute beschränkte sich jedoch auf einen Lattenschuss. Anders der LASK: Hier hatte
Mario Mijatovic nach der Enttäuschung über anfängliches Bankerldrücken doch noch Grund zum Jubeln: Einer gelben Karte (der einzigen für den LASK) nach Abseitstreffer folgte das 5:0 in der 77. Minute, für den Kroaten das 6. Tor in der laufenden Meisterschaft.
Das 5:0 schießt den LASK auf Platz zwei und macht die Offensive zur zweitgefährlichsten der Liga - nur ein Team hat einen Treffer mehr erzielt: Der SV Mattersburg, am Sonntag letzter Gegner der Hinrunde und bisher einziges auf der Gugl siegreiches Auswärtsteam. Bei erfolgreicher Revanche könnte die Herbstmeisterschaft mit nach Linz wandern...