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Klaus Lindenberger hat sein Gutes an der Absage des Altachspiels gesehn und darin, dass der Saisonauftakt zuhause gegen den designierten Meister Salzburg stattfand. Den siegessicheren Salzburgern ein Bein stellen war die Devise - vor einer etwas traurigen Kulisse waren es aber die Gäste, die von Beginn an den Druck erzeugten. Es dauerte gerade 6 Minuten, da brach Zickler auf der rechten Seite durch, zog aufs Tor und ab - der verdutzte
Cavlina konnte kaum mehr reagieren, ehe der Ball im Torwarteck landete.
So hatte sich kein Schwarz-Weißer den Frühjahresauftakt vorgestellt, was folgte war Fu&zlig;ball zum wegschauen. Salzburg tat nicht mehr als das Nötigste, der LASK noch einmal ein Stück weniger - den ersten Torschuss gab
Michael Baur kurz vor Halbzeitende ab. Dazu trat
Saurer den ersten Eckball für den LASK, der Ball kam zu
Baur, der den dritten Schussversuch - die vorhergehenden wurden blockiert - aber doch ein Stück neben das Tor setzte. Im Grunde keine schlechte Möglichkeit, aber eben fruchtlos.
Die zweite Halbzeit brachte als erste nennenswerte Aktion ein nicht gegebenes Tor der Salzburger - es hätte die Vorentscheidung sein können. So aber brachte Lindenberger
Wallner für den etwas überforderten
Florian Hart ins Spiel und prompt kam Schwung ins Linzer Spiel. Schon beim ersten Angriff war der Neuzugang seinem ersten Assist ganz nah,
Mayrleb lupfte seinen Lochpass gekonnt über den Goalie der Gäste, aber der Linienrichter meinte ein Abseits gesehen zu haben wo keins war - der zweite folgenschwere Fehler.
Und so ging der Schwung wieder langsam aber sicher verloren, in der Schlussviertelstunde durfte auch noch
Majabvi debütieren, zehn Minuten später musste ein schwacher
Pichler für den gelernten Innenverteidiger
Kablar (!) vom Feld und dann machten die Gäste den Sack zu.
Der Kameruner Tchoyi enteilte der Linzer Viererkette,
Cavlina blieb regungslos auf der Linie kleben und musste zusehen, wie ihm der Ball aus kurzer Distanz und spitzem Winkel in die Maschen gedonnert wurde, nur zwei Minuten später ein änliches Bild - derselbe Stürmer rennt
Hoheneder auf und davon und macht dem LASK die drohende Heimniederlage zu einer ordentlichen Schlappe.
Damit ist das bisschen Euphorie durch die letzten Erfolge der Herbstsaison wohl wieder dem Trauma der vorangehenden Niederlagenserie gewichen, die Hoffnungen auf dringend notwendige Punkte beruhen auf einen völlig fitten
Wallner sowie der Ernennung von
Michi Zaglmair zur No 1.