Viel ist nicht übrig geblieben von dem, was der LASK gegen Leoben gezeigt hat, als es ins Heidebodenstadion nach Parndorf ging. Eine ziemlich volle und hoffnungsfrohe Gästetribüne musste lange warten, bis sich dem LASK gegen den destruktiven Aufsteiger die erste große Chance ergab: Eine
Hota-Freisstoßflanke wurde noch von einem Burgenländer verlängert,
Vastic war per Kopf zur Stelle und verwertete zur Führung in diesem Spiel und der Torschützenliste. Was man zu diesem Zeitpunkt (Minute 22) nicht denken mochte: Es sollte, vom Schlusspfiff abgesehen, der einzige Grund zum Jubeln sein.
Parndorf verhinderte durch frühe Fouls jeglichen Spielaufbau des LASK, kam aber mit 6 gelben Karten noch recht glimpflich davon. Den LASK nahm Heimschiedsrichter
Grobelnik härter ran, büssen musste es
Wolfgang Klapf, der nach zwei Dutzendfouls mit der Ampelkarte zum Ende der ersten Halbzeit vom Platz geschickt wurde.
Parndorf hatte nach dem Seitenwechsel in Überzahl zugegebenermaßen klar mehr vom Spiel, doch die Abwehr stand gut,
Nagel hielt nun schon zum 4. Mal in Folge sein Tor sauber und an den 3 wichtigen Auswärtspunkten fest.
Karli tanzte wieder, die 200 LASK-Fans jubelten und alles in allem hat man erreicht, was man erreichen musste.